Neue Flugrettungshelme für den Christophorus 2

© Paul Plutsch
© Paul Plutsch

 

Wertvolle Unterstützung durch Generali NÖ und FMS-Krems

 

 

 

Helme die in der Flugrettung zum Einsatz kommen, müssen einiges können und hohe Sicherheitsstandards erfüllen. So zeichnen sie sich unter anderem durch einen hohen Tragekomfort aus und verfügen über eine integrierte Sprechfunkeinrichtung, die die Kommunikation zwischen Piloten und Flugrettern auch während schwieriger Bergemanöver problemlos ermöglicht.

 

Besonders gefreut hat es nun daher die Crew von Christophorus 2, dass die Generali NÖ und die FMS-Krems die Anschaffungskosten für insgesamt sechs neue Helme übernommen haben. Sowohl für Hannes Glassner, Generali-Landesdirektor für Niederösterreich, als auch Othmar Seidl, Geschäftsführer der FMS-Krems, ist es eine Selbstverständlichkeit, dass die beiden Unternehmen die Anschaffung von Flugrettungshelmen für die Crew des in Gneixendorf stationierten Notarzthubschraubers unterstützen.

 

 

Stützpunktleiter Günter Grassinger und Dr. Gabriele Golling bedankten sich im Namen der gesamten Crew bei den beiden Unternehmen für die großzügige Spende.

 

 

Ende November wurde Christophorus 2, rund 32 Jahre nach Inbetriebnahme zu seinem 30.000. Einsatz alarmiert. Durchschnittlich drei Einsätze pro Tag machen Christophorus 2 zu einem unverzichtbaren Bestandteil eines modernen Rettungssystems in Niederösterreich. Gerade bei schwersten Verletzungen kommt es auf eine schnelle und gezielte medizinische Hilfe an. "Es geht vor allem um eine zeitnahe Übergabe an ein geeignetes Spital, selbst wenn dieses in erheblicher Distanz zum Notfallort liegt", stellt Stützpunktleiter Günter Grassinger fest. "Eine schnelle und schonende Beförderung der Patienten ist gerade in entlegenen Regionen nur in der Luft in sehr kurzer Zeit möglich." Christophorus 2 fliegt mit einer Drei-Mann-Besatzung. Das Team umfasst 18 Notärzte, 11 Flugretter und drei Piloten, die 365 Tage im Jahr in Bereitschaft stehen.