Seit letzter Woche ist die neue H135T3 am Stützpunkt in Gneixendorf stationiert.
Diese Maschine wurde am 25. Februar 2016 in Donauwörth übernommen und fliegt seither in Österreich. Um ideal für den Nachtflugbetrieb gerüstet zu sein ist dieser Hubschrauber mit einem Autopilot ausgestattet
Der Neue
Gegenüber dem Vorgängermodell T2 kann der T3 mit einigen Verbesserungen aufwarten.
Diese reichen von einem größeren Hauptrotor über die modernisierte digitale Triebwerksteuerung (FADEC) bis hin zum Cockpit mit vollintegrierter Avionik für Navigation und Kommunikation. Am
auffälligsten sind neben dem neuen Höhenleitwerk, das im Gegensatz zu anderen H135-Versionen ohne Endplatten auskommt, die seitlichen Triebwerkslufteinlässe und der neue kleinere Heckstoßfänger.
Mehr Power
Der neue Christophorus-Hubschrauber ist leistungsfähiger, wendiger und leiser. In Verbindung mit dem aerodynamisch
optimierten Rotor bietet der Helikopter rund 20 Prozent mehr Leistung und eignet sich somit ideal für die Einsätze im (Hoch-)Gebirge. Zu den weiteren Vorteilen gehört auch ein
auf 2.980 kg gesteigertes maximales Startgewicht.
Wartung
Zudem ist die H135 der weltweite Maßstab für den effizienten Hubschraubereinsatz, da die Maschine sehr geringe
Wartungskosten verursacht. Ihr simples Design ermöglicht den schnellen Zugang zu den wartungsbedürftigen Bauteilen, erleichtert die Inspektionen drastisch, was die Verfügbarkeitsrate erhöht
und die Kosten verringert. Die H135 gehört zu den Helikoptern mit den niedrigsten Wartungskosten ihrer Klasse.