Bez. St. Pölten: Zugunglück

Bereits kurz nach Dienstbeginn am 26. Juni wurde die Tagdienstmannschaft von Christophorus 2 zu einem Zugsunglück in der nähe von St. Pölten alarmiert. Mehrere Notarztseinsatzfahrzeuge und Rettungsfahrzeuge sowie Christophorus9, Christophorus 15 waren ebenfalls zu diesen Einsatz unterwegs. 

Der vorderste Zugsteil dieser Garnitur (bestehend aus 3 Waggons) kippte aus bislang unbekannter Ursache um und blieb auf der Seite liegen.  Die Oberleitung wurde heruntergerissen, weshalb Feuerwehr und Rettung erst zufahren konnten, nachdem der Strom abgeschaltet wurde. Nach der Erstversorgung der verletzten Personen flog Christophorus 2 einen Schwerstverletzten in das Krankenhaus St. Pölten. 

 

Gesamt gab es bei diesem Zugunglück 34 verletzte, darunter 3 schwerverletzte Personen. Die Schwerverletzten wurden von den Notarzthubschraubern in Kliniken geflogen. Rettungsfahrzeuge brachten die nicht so schwer verletzten Patienten in umliegende Kliniken.